Aus der Arbeit des Vorstandes
 

Kalenderjahr 2018:

Die Arbeit im Vorstand gestaltete sich zunehmend schwieriger. Klaus Friedrich entwickelte Aktivitäten, die die Zusammenarbeit im Vorstand, und hier besonders zwischen ihm und mir, zunehmend verschlechterte.
Wie schwierig sich die Zusammenarbeit im Vorstand gestaltete hatte ist im Veranstaltungsbericht für 2018 abzulesen. Das Veranstaltungsangebot war dürftig.

Kalenderjahr 2019:

Die Bewältigung der Arbeit im Vorstand gestaltete sich im Jahr 2019 weiter schwierig. Mehrere Gruppenbetreuer schieden aus bzw. kündigten ihre Mitarbeit aus persönlichen Gründen.
Als eine vorrübergehende Notlösung wurde die Neuaufteilung der Betreuungs-bereich beschlossen. Viele Lösungsmöglichkeiten wurden diskutiert. Eine Möglichkeit, Kräfte von außen in Anspruch zu nehmen wurde im Vorstand aus zwei wichtigen Gründen ausgeschlossen. Kräfte von Außen sind nicht in der Lage die Mitglieder umfassend zu betreuen, weil ihnen der Informationsfluss aus dem Vorstand fehlt, denn an dessen Sitzungen können sie nicht teilnehmen. Auch sprach hier die noch alte Satzung dagegen.
Ein weiteres Thema, die 100-Jahrfeier in 2021. Klaus Friedrich hat sich bereit erklärt eine Arbeitsgruppe bis zum Mai ins Leben zu rufen und deren Mitglieder vorzustellen.
Auch mit der finanziellen Situation musste sich der Vorstand beschäftigen. Dies war nötig nach Vorlage des Kassenberichts 2018. Die Revisoren vertraten einheitlich die Meinung, dass wir um eine Beitragserhöhung nicht herum kommen. Unsere Immobilie ist in die Jahre gekommen, viele teure Reparaturen stehen an. Im März wurde dann den Mitgliedern in einer Versammlung eine Empfehlung, den Jahresbeitrag um 10,-- € anzuheben, vorgeschlagen.
Die Neufassung der Satzung wurde im ersten Quartal abgeschlossen, sodass eine Annahme durch die Mitglieder im März auf die Tagesordnung gesetzt wurde. Auf dieser Mitgliederversammlung stimmten die Anwesenden auch einer Beitragserhöhung um 10,-- €  zu.
Die Funker haben zu Jahresbeginn den Nutzungsvertrag fristgerecht gekündigt. Der Grund hierfür, die von uns beschlossene Anhebung des Nutzungsentgeltes. Diese Anhebung hat auch bei D34 für Unmut gesorgt. War diese entsprechend der Vielzahl der Nutzungstage im Jahr beachtlich. Wir kamen aber an dieser Entscheidung nicht vorbei. Die Fixkosten für die gesamte Immobilie, einschließlich der baulichen Unterhaltung waren in den zurückliegenden Jahren beachtlich gestiegen. Wir kamen D34 in der Weise entgegen, dass die Anhebung in zwei Schritten zu 2019 und 2020 vorgenommen wird.
Der Buckower Grundbesitzerverein hat mit uns einen Vertrag geschlossen, auf Grund dessen seine Mitglieder unsere Rechtsberatung in Anspruch nehmen können. Die Honorarkosten für den Rechtsanwalt werden nach einem Mitgliederschlüssel geteilt.
Die Vorbereitung der 100-Jahrfeier hat Wolfgang Kampe übernommen. Dazu hat er eine Arbeitsgruppe gebildet, die auch schon ein Konzept vorgelegt hat. Regelmäßig wurde und wird über den Fortschritt berichtet.
Im März bat Klaus Friedrich aus persönlichen Gründen, die er nicht näher erläuterte, bis Ende Mai um eine Auszeit. Der Restvorstand stimmte dem zu.
Ende März 2019 verlängerte Klaus Friedrich von sich aus sein Begehren bis zum Ende des Jahres. Auch hierzu wurde keine Begründung abgegeben.
Die ganze Last der Arbeit lastete nun auf den Restvorstand. Ein Vorteil hatte aber die neue Situation, es kam Ruhe in die Vorstandsarbeit.

Für mich hatte es aber zur Folge, dass wieder einmal, so wie  bereits 2015/2016 die ganze Arbeit auf meinen Schultern lastete.
Es mir gelungen, und das nur mit der uneigennützige Bereitschaft der Mitglieder des Gesamtvorstandes. Damit haben wir sehr viel für den Verein erreicht. Dafür danke ich allen an dieser Stelle.
Alle opfern ihre Freizeit für die weit über 500 Mitglieder des Vereins. Sie sind für diese unablässig tätig. Eine Angelegenheit, die nicht selbstverständlich ist. Dafür nochmals danke.

Dieter Rentz / 19.09.2019